Mineralessenzen
Entstehung der Mineralien
Die Mineralien bilden einen Gegenpol zu den Blütenessenzen. Während die Pflanzen zwar in der Erde verwurzelt sind, aber nur begrenze Vegetationsdauer haben, wuchsen die Mineralien Jahrmillionen lang in der bis zu 50 km dicken Erdkruste und waren dort extremen Bedingungen ausgesetzt.
Die Magmagesteine entstanden bei sehr hohen Temperaturen und unter der Einwirkung von hohem Druck. Die dabei entstandenen Edelsteine sind wohl die ältesten und gleichzeitig die härtesten des Erde, so z.B. die Diamanten. Andere Edelsteine entstanden durch Ablagerungen als Sedimente, wurden ausgewaschen vom Wasser, wie z.B. der Aquamarin und der Chrysokoll. Eine weitere Gruppe, wie z.B. der Rubin und der Lapislazuli entwickelte sich durch ständige Verwandlung der äußeren Bedingungen, wie Druck- und Temperaturschwankungen und Schmelzprozesse. Diese im Verlauf langer Zeit einwirkenden ungeheuren Kräfte von außen ließen die unterschiedlichsten Kristallisationsformen entstehen. Es bildeten sich individuelle Strukturen und je nach enthaltenem Metall intensive Färbungen. Manche Steine sind rein und ganz durchsichtig, wie z.B. ein schöner Bergkristall, andere haben Einschlüsse verschiedener Metalle, so kann z.B. ein Lapislazuli viele golden glitzernde Pyrit-Einschlüsse haben.
Heilwirkung von Mineralien
Traditionell gelten fast alle Edelsteine als Schutzsteine, und wurden deshalb am Körper getragen als Amulett gegen negative Einflüsse aller Art. Königskronen enthielten sie, um die Kopfchakren zu aktivieren und herrschaftlichen Glanz und Macht auszustrahlen. Heute werden Edelsteine häufig zur Harmonisierung von Wohnräumen und zum Schutz vor Strahlung und E-Smog aufgestellt. Sie transformieren negative Schwingungen und wirken als Pol der Ruhe und Beständigkeit.
Mit Hilfe von Edelsteinen schließen wir uns an uralte Kräfte an, an eine Energie, die Beständigkeit trotz der Wechselfälle des Lebens symbolisiert: Äußerer Druck kann dazu beitragen, in sich Festigkeit und Struktur zu gewinnen und die Widerstandskraft steigern. Festgesetzter Ballast wird ausgespült, Unklares und Unsauberes wird durch Wasserkräfte ausgewaschen und gereinigt. Verhärtetes wird durch Liebe, die Kraft des Feuers, zum Schmelzen gebracht.
Schon Hildegard von Bingen erkannte die heilenden Kräfte der Edelsteine und empfahl das Trinken von Edelsteinwasser und die äußere Anwendung. Erst durch das Aufschließen mit Wasser als Energieträger entfaltet sich die Wirkung eines Steines in vollem Umfang. Jeder Stein fördert auf seine Weise Authentizität, stärkt Identität und Selbstbewusstsein, seine Farbe kann ein Hinweis darauf sein, welches Chakra er besonders aktiviert.
Wirkung von Mineralessenzen
Durch das Tragen von Edelsteinen geben diese laufend Heilkraft ab an den Träger und können so im Laufe der Zeit regelrecht „verschmutzen“ und etwas von ihrer heilenden Wirkung verlieren, besonders wenn sie einen durch belastende Zeiten begleiten. Dasselbe gilt auch für Mineralien im Wohnbereich. Daher sollten Mineralien und Schmuck regelmäßig sachgerecht gereinigt und wieder aufgeladen werden.
Um die wertvollen Steine zu schonen und in ihrer Heilkraft zu erhalten, sind aus ihnen hergestellte Mineralessenzen eine wunderbare Alternative. Beim Herstellen einer Edelsteinessenz werden die ordnenden und strukturierenden Kräfte dieser Steine auf Wasser übertragen.
Edelsteinessenzen stärken und harmonisieren das Energiefeld und schützen vor Fremdeinflüssen aller Art. Sie kräftigen die Körperstruktur und sind besonders hilfreich in Phasen, in denen sich Körper, Geist und Seele bilden und formen, so während der Schwangerschaft und in allen Wachstums- und Transformationsphasen. Während die Blüten Leichtigkeit, Zuversicht und Freude vermitteln und die Persönlichkeit zur Entfaltung bringen, geben Edelsteinessenzen Ruhe und Halt, machen vital und tatkräftig und tragen dazu bei, Wünsche und Hoffnungen in die Realität umzusetzen.
In unseren Mischungskompositionen zur Einnahme und als Auraspray wirken Blüten- und Mineralessenzen in einzigartiger Synergie zusammen.